BUCH

Im Jahr 2015, mein Buchmanuskript, „Reconciliation Odyssey: A Jew Discovers a Different Germany," wurde von Isabelle Wagner ins Deutsche übersetzt. Es wurde im April 2016 in Deutschland unter dem Titel: „Reise der Versöhnung: Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland“ vom Hentrich & Hentrich Verlag Berlin in Deutschland veröffentlicht.

Der Text auf der vorderen Klappe des Buchumschlages lautet:
Als Judith Levi 1998 zum ersten Mal nach Deutschland fuhr, konnte sie nicht ahnen, dass diese sechstägige Reise sich zu einem Abenteuer entfalten würde, das bereits achtzehn Jahre andauert und noch längst nicht zu Ende ist. Sie hätte nie gedacht, dass sich daraus die Gelegenheit ergeben würde, sie in eine so inspirierende Auseinandersetzung mit Versöhnung und Vergebung zu vertiefen. Sie wusste weder, dass diese Reise das Fundament einer wichtigen Phase ihres persönlichen Wachstums und ihrer moralischen Entwicklung bilden würde noch dass diese lange "Versöhnungsreise" sie mit so vielen hochinteressanten Menschen bekanntmachen würde, die ihre Anliegen und tiefsten Werte teilen. Doch indem sie diese ersten Schritte aus der Enge ihrer unüberprüften anti-deutschen Vorurteile herauswagte, öffnete sie unwillkürlich eine Tür, die sie schließlich zu einem Ausmaß an innerer und äußerer Freiheit führen sollte, das sie sich nie hätte erträumen können.

Der Text auf der Rückseite des Buches lautet:
Judith N. Levi, als Tochter deutscher Juden in Amerika geboren, glaubte Jahre lang, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch eine Reihe von Besuchen in Deutschland öffneten ihr die Augen. Sie baute sich einen großen deutschen Freundeskreis auf und lernte, den Menschen, die sie verachtet hatte, mit Anteilnahme und Verständnis zu begegnen. Sie entdeckte das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität und begann, die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung zu schätzen. Heute hält sie vor amerikanischem und deutschem Publikum Vorträge über ihre Erfahrungen in Deutschland und ihre Einsichten zum Thema Versöhnung. Ihre einzigartige und mitreißende Geschichte inspiriert nicht nur Deutsche und Juden, sondern alle Menschen.

Leserlob
format_quote

Gepackt hat mich Ihr Buch vor allem deswegen, weil Ihnen hier eine Balance zwischen einer detaillierten und teilweise auch emotionell ergreifenden Schilderung Ihrer (Wieder-)Annäherung an Deutschland und sorgfältigen theoretischen Reflexionen - insbesondere über den Unterschied von Vergebung un Versöhnung - gelingt. In der Tat kommt Ihnen da Ihre "Gründlichkeit" - ein deutsches Erbe? - zu Gute. Nie heben Sie ab, werden Sie trocken "akademisch", immer bleiben Sie in Fühlung mit Ihren eigenen Erfahrungen. Anschaulichkeit und gedankliche Durchdringung halten sich so die Waage.

von einem pensionierten Professor für vergleichende Literaturwissenschaft

format_quote

Ich finde es gut und wichtig, dass Sie dieses Buch geschrieben haben. Es berührt mich doch sehr und ist zurzeit täglich Gesprächsstoff in unserer Familie. Unter den „Exil-Mayenern“, die mit mir Abitur gemacht haben und in der ganzen Welt verstreut sind, mache ich im Moment kräftig Werbung für ihr Buch in der Hoffnung, dass es häufig gelesen wird. Ich hoffe, ich erfahre rechtzeitig, wann Sie das nächste Mal hier in Deutschland sind. Es würde mich freuen, Sie persönlich kennenzulernen.

von einem Sozialarbeiter, der das Gymnasium in Mayen, der Heimatstadt meines Vaters, besuchte

format_quote

Ich danke Ihnen nun ganz herzlich für Ihren Vortrag im letzten Jahr in Oberursel. Sie strahlten eine besondere Herzenswärme aus, die mich ermutigte, Sie nach Ihrem Vortrag anzusprechen. Ihr Buch las ich mit Herzklopfen und Rührung und konnte es kaum aus der Hand legen. Es bestätigte meinen Eindruck, daß die so überwiegend positiven Erfahrungen, die Sie auf den "Reise(n) der Versöhnung" machten, aber auch ganz wesentlich Ihrer offenen, sympathischen Art zuzuschreiben sind. Ich hoffe, daß Ihr so guter Kontakt zu Ihren deutschen Bekannten bestehen bleibt, unbelastet von der teils beängstigenden und erschreckenden Entwicklung in Deutschland.

von einem Mitglied der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Initiative Stolpersteine in Bad Homburg vor der Höhe